Neujahrsempfang der CDU Mainz

Am letzten Mittwoch fand der CDU Neujahrsempfang statt. Nach einem ökumenischen Gottesdienst begrüßte die Kreisvorsitzende und Gonsenheimer Ortsvorsteherin Sabine Flegel die Gäste und Parteifreunde im bis zum letzten Platz besetzen Raum im Haus am Dom und stimmte sie auf das Wahljahr 2019 ein.Mit Verve appellierte sie an die Anwesenden mit vereinten Kräften und vollem Tatendrang in die Wahlkämpfe zu gehen und sprach im Hinblick auf drei anstehenden Wahlen in diesem Jahr von einem „Superwahljahr“. Das Jahr 2019 bringt der CDU durch die Kommunal- und OB-Wahl die Gelegenheit endlich die politischen Weichen in der Stadt neu zu stellen und nach Jahrzehnten der SPD-Stadtoberhäupter und einer von Ideen- und Initiativlosigkeit geprägten Ampel-Koalition für eine neue, bessere Politik einstehen zu können.

Der ehemaligen Bundesminister der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung hielt eine interessante Ansprache. Er verband die berühmte Aufforderung Max Webers „Politik mit Leidenschaft und Augenmaß“ zu betreiben mit der Forderung, die linken und rechten Extremisten und Populisten mit ernsthafter Argumentation zu stellen und zu entlarven.

Daraufhin hielt der nominierte OB-Kandidat Nino Haase eine kurze Rede. Er bedankte sich beim Kreisvorstand für seine einstimmige Nominierung und versprach, mit allen Parteimitgliedern, wenn sie dies wünschen, ins Gespräch kommen zu wollen und warb für zwei Dialogveranstaltungen mit ihm. Die Schwestern Becht sorgten mit ihrem Klavier- und Geigenspiel für eine gelungene musikalische Umrahmung.

Bei Sekt und alkoholfreien Getränken hatten die Mitglieder aus den Ortsverbänden und Vereinigungen die Möglichkeit untereinander und mit Nino Haase ins Gespräch zu kommen.

„Mit gutem Mute und voller Motivation“ werde die CDU Gonsenheims in den Kommunalwahlkampf gehen, sagte am Rande des Empfangs deren Vorsitzender Fritz-Bernhard Stähler. Er sei stolz auf die vielen Gonsenheimer Mitglieder auf dieser Veranstaltung und die breite und ausgewogene Ortsbeiratsliste.